Alex: wie Frauen durch einen Seitensprung ihre sexuellen Bedürfnisse kennenlernen

Da bin ich wieder: euer Alex.

Ich hatte euch ja mal vor einiger Zeit erzählt, dass ich immer mal wieder ein neues Seitensprungportal ausprobiere. Mittlerweile habe ich den Markt da ziemlich abgegrast und musste feststellen: es ist immer irgendwie das Gleiche. Also nicht dass es langweilig ist – keine Spur! Aber meine Erfahrungen wiederholen sich dort ein wenig.

Und das möchte ich zum Anlass nehmen, euch etwas über Frauen auf Seitensprungportalen zu erzählen. Also Jungs: spitzt die Ohren! Das müsst ihr über Frauen wissen!

 

Zwei Typen Frauen auf Seitensprungportalen

Da gibt es genau zwei Kategorien Frauen auf diesen Portalen. Die häufige Kategorie Frau ist die selbstbewusste sexfordernde Frau. Die zweite Kategorie ist die eher schüchterne Hausfrau, die daheim nicht über ihre Sexualität reden kann oder will.
 

===> Das männermordende Sex-Biest

Die erste Kategorie ist schnell erklärt. Sie weiss was sie will und sucht gezielt einen Mann für ihre Bedürfnisse. Reden ist oft kein Thema, daher sind auch die intellektuellen Fähigkeiten ihres Liebhabers zweitrangig. Hier geht es vor allem um körperliche Vorzüge, sprich: Muskeln und ein grosses Gemächt.

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Von dieser Art Frauen wird man häufig auf Seitensprungportalen direkt angesprochen. Will heissen: vom Sex-Biest wird man gefunden, da muss man gar nichts selber machen. Sie will dann meist einige Fotos, oft auch von intimen Details und klärt schon einmal im Vorfeld ab, welche Sexpraktiken sie so gerne hätte. Meist geht es hier um Sextoys und exotischen Stellungen. Manchmal geht es auch um Rollenspiele.

Mein beeindruckendstes Erlebnis mit einem männermordenden Sexbiest war Milwa. Also nicht die echte, versteht sich. Also das war nur so ihr Nickname bei Lovepoint. Sie war Anfang vierzig und stand mit beiden Beinen fest im Leben. Haus, Ehemann, Kinder und Karriere war alles am Laufen. Nur im Bett war der „Papi“ wohl nicht so der grosse Raufer. Da brauchte sie was Anderes. Und da sprach sie mich eines Abends an und fragte auch ganz direkt, was ich denn so drauf hätte. Ich ging sofort in die vollen und präsentierte mein gesamtes Repertoire. Sie war begeistert und fragte noch einige andere Details. Sie hatte nämlich eine ganz klare Vorstellung, was bei unserem Sextreffen so alles passieren sollte.

Und das ging so: Sie hatte ein kleines Seitensprung-Hotel in einem nahegelegenen Ort aufgetan und deren Spezialität waren Rollenspiele. Coole Idee! Fand ich. Vor Ort gab es sogenannte Themen-Räume. Ein Raum war als Restaurant eingerichtet, mit Bar und einer Ess-Ecke. Ein weiteres Zimmer – das musste ja sein – ein Krankenzimmer mit Gynäkologenstuhl! Ein orientalischer Harem. Gymnastikstudio mit Liebesschaukel und all solches Zeugs.

Ich hätte ja gerne das ganze Hotel für ein Wochenende lang gebucht, aber Milwa hatte andere Ideen. Sie hatte es auf das Piep-Show-Zimmer abgesehen. Es gab eine kleine Bühne, eine Stange, eine improvisierte Zuschauerreihe, Musik und Piep-Show Beleuchtung mit Disko-Kugel. Es war am Anfang etwas ungewohnt und ich stand da und wusste nicht so recht was machen. Milwa hingegen war gar nicht schüchtern. Sie zog sich ultraheisse Sexklamotten an und begann mit ihrer Piep-Show, an der Stange versteht sich. Die Sexklamotten kamen dabei wirkungsvoll zum Einsatz – will heissen: sie verdeckten alles Mögliche, nur nicht ihre intimen Stellen. Und die präsentierte sie mir dann äusserst einladend. Also das erste Lied war noch gar nicht ganz zu Ende, da war ich schon mit ihr voll dran. Und das ging dann drei Stunden so weiter. Nach drei Stunden mussten wir die Miete verlängern und hatten dann noch etwas Zeit für Musik und Tanzen.

Jedenfalls war der Abend mit Milwa der Hammer und ich treffe sie immer mal wieder, wenn mir der Sinn nach Singen und Tanzen steht.
 

===> Die schüchterne Hausfrau

Die zweite Kategorie muss man auf Seitensprungportalen etwas suchen. Von denen wird man nicht angeschrieben. Da muss man selber aktiv werden. Was nicht so einfach ist, weil sie meist keine Fotos und nur spärliche Informationen im Seitensprung-Profil haben. Aber mittlerweile weiss ich, wonach ich da Ausschau halten muss. Denn eines ist klar: die schüchterne Hausfrau lohnt den Aufwand allemal und meist entwickeln sich daraus längerfristige Beziehungen.

Eines müsst ihr über diese Hausfrauen wissen: sie sind daheim unzufrieden, wissen aber nicht so recht warum. Also eigentlich wissen sie selber nicht so richtig, was sie suchen. Aber dafür ist ja Alex da, der weiss Bescheid. Und mittlerweile habe ich diesen Typ Frau extrem zu schätzen gelernt. Hier hab ich nämlich das Gefühl, etwas Gutes zu tun statt nur hirnlos herumzuvögeln.

Und das geht so. Ich schreibe die Damen an, bei denen ich das Gefühl habe, sie wissen gar nicht so richtig, warum sie sich auf dem Seitensprungportal überhaupt angemeldet haben. Mit viel Einfühlungsvermögen versuche ich herauszufinden, wer sich hinter dem Profil verbirgt. Meist sind diese Hausfrauen völlig vereinsamt und vernachlässigt. Die Männer arbeiten den ganzen Tag und sind am Abend steinmüde. Meist haben sie noch eine Geliebte, die auch Zeit braucht. Für die Ehefrau daheim gibt’s nur einen lieblosen Kuss auf die Wange und im besten Fall Standard-Sex am Samstagabend, Missionarsstellung im Dunkeln, nach 1.5 Minuten ist alles vorbei – stöhn – duschen – schnarch!

Also das schreiben mir die Hausfrauen nicht gerade beim ersten Briefwechsel, dafür muss man über einen längeren Zeitraum Vertrauen aufbauen. Aber wenn man dann Vertrauenspunkte gesammelt hat, öffnet sich ein riesiges Reich an Träumen. Und Träume haben diese Hausfrauen eine ganze Menge! Und die schreiben sie dann auch alle auf. Nur wenn man dann mal vorsichtig nachfragt, wie es denn mit einem echten physischen Treffen wäre, da werden sie zumeist wieder ängstliche und verfallen in die alte Hausfrauen-Rolle. Daher ist Vorsicht geboten. Vor allem muss man der Hausfrau viel Zeit lassen. Das kann auch schon mal ein halbes Jahr dauern. Aber dann ist die Phantasie kaum noch zu zügeln und der Damm kurz vor dem Brechen.


Beim ersten Treffen muss man dann noch einmal sehr vorsichtig sein. Hier hab ich es auch schon ein paarmal versaut, weil ich mir zu sicher war. Also immer ruhig Blut. Beim ersten Treffen muss man den Charmeur machen. Komplimente helfen enorm und immer als erstes Mal an eine Bar zum Reden. Und dort kann man dann ganz vorsichtig und mit Hilfe von etwas Alkohol den Weg bahnen. Die Details hat man ja vorher schon wochenlang online miteinander diskutiert und erörtert. Jetzt muss nur noch die Schüchternheit überwunden werden. Eine sanfte Berührung am Arm, zärtlich den Nacken streicheln und ihr ein heisses Kompliment ins Ohr flüstern – all das wirkt wahre Wunder.

Und dann musst du einfach nur abwarten. Weil: irgendwann kommt sie dann nämlich selber mit dem Vorschlag, man sollte sich doch irgendwohin zurückziehen und bisschen kuscheln.

Ich hatte da mal so ein Erlebnis mit Daniela. Daniela war seit 13 Jahren verheiratet und hatte nach eigenen Angaben den letzten Sex vor fünf Jahren! Echt jetzt! Ihr Mann hatte keinerlei Interesse mehr an ihr und vernachlässigte sie auf der ganzen Linie. Er sprach sie auch nur noch mit „Mutti“ an und Abende zu zweit fanden – wenn überhaupt – immer vor dem Fernseher statt, wobei er zumeist nach fünf Minuten eingeschlafen war. Und dabei war Daniela ein echter Hingucker! Okay, nach 3 Kindern jetzt nicht mehr ganz so wie mit 20, aber sie war schlank und hatte eine grosse Oberweite – was will man mehr!

Nach einer gefühlten Ewigkeit kam sie dann irgendwann mal auf die Idee, wir könnten uns ja mal treffen und bisschen reden. Okay, Alex ist auch dafür zu haben. Wir trafen uns am Nachmittag im Park, spazierten etwa 20 Kilometer hin und her und hatten ein nettes Gespräch über Belanglosigkeiten. Sex-Themen umging sie dabei gekonnt und ich wollte da auch keinen Druck aufbauen. Danach verabschiedeten wir uns und ich dachte eigentlich, dass ich von Daniela nie mehr etwas hören werde.

Weit gefehlt! Ich war noch gar nicht ganz daheim, da hatte ich auch schon eine kurze Mail von ihr im Postfach: Sie hat den Spaziergang mit mir sehr genossen und findet mich süss. Sie muss die ganze Zeit an mich denken und ob ich nicht morgen (!!!) Zeit hätte. Ihr Mann ist mit den Kindern weg und sie hätte die ganze Nacht Zeit für mich. Öhm, Moment mal: die ganze Nacht??? Na hoppla, was bahnt sich denn da an? Ich lud sie zum Abendessen zu mir nach Hause ein, tischte den besten Wein auf und machte einen auf charmant. Daniela überraschte mich zum Dessert mit der Ankündigung, dass sie unter ihrem kurzen Höschen nicht viel anhätte.
Zum Beweis gewährte sie mir einen kurzen Einblick. Ich war total baff und fingerte ungeschickt an ihren Beinen entlang. Also nahm sie meine Hand und zeigte mir, was ich da so alles mit ihr anstellen sollte.

Nach dem ersten überstürzten Sex fing sie an zu reden und es sprudelte nur so aus ihr heraus. Was sie immer schon einmal probieren wollte und ob ich es ihr auch so und so machen könnte – ich will da jetzt nicht auf Details eingehen. Jedenfalls stellte sich heraus, dass sie sehr einfallsreich war und unglaublich viele Ideen hatte, die sich aber mit ihrem Mann nie verwirklichen liessen. Und überdies würde sie sich nur mit mir diese Offenheit trauen. Ich sei wie ein Sex-Therapeut, der ihr eine ganz neue Welt der Erotik eröffnet hätte. Ich fühlte mich natürlich super geehrt und gab ihr was sie wollte. Zu zweit erörterten wir ganz neue Stellungen und Orte, an denen wir es zusammen trieben und die sie sichtlich und lautstark genoss.
 

Mein Favorit

Seitdem ist der Typ „Schüchterne Hausfrau“ mein absoluter Favorit. Ich liebe diesen unschuldigen und unverbrauchten Sex mit Frauen, die von ihren Ehemännern schon ewig nicht mehr angefasst wurden. Die sind richtig ausgehungert und noch nicht so abgestumpft wie das „männermordende Sex-Biest“.

Ich suche jetzt die Seitensprung-Agenturen gezielt nach diesen schüchternen Hausfrauen ab. Allerdings lassen sich diese nur schwer finden. Und wenn man sie findet, braucht es eine Ewigkeit, bis sie sich öffnen und einem ersten Date zustimmen, wo es dann auch meist nur platonisch zu und her geht. Aber kaum hat man diese Tür geöffnet und die haben Vertrauen gefasst, dann schwelgt man wie im Paradies.

So findet ihr die schüchterne Hausfrau:

– Das Profil ist nur halbherzig angelegt
– Kein Profilbild oder nur ein sehr kryptisches, wo man nicht viel erkennt
– Angaben im Profil sehr vage
– Familienstatus immer „verheiratet“ oder „in einer Beziehung“

Das müsst ihr tun:

Wenn ihr das Gefühl habt, ihr habt den Typ „schüchterne Hausfrau“ gefunden, dann solltet ihr vorsichtig mit ihr Kontakt aufnehmen. Ein erstes kurzes Anschreiben, wo ihr andeutet, dass ihr neu hier seid und noch nicht so viel Erfahrung habt und ob sie euch einen Tipp geben kann, wie das hier funktioniert. Ich mach es immer auf diese Tour, das nimmt etwas die Angst und baut Vertrauen auf. Ihr könnt auch schreiben, was ihr heute so erlebt habt und dass ihr jetzt noch einen Spaziergang durch den Park macht – oder was auch immer. Wichtig ist, dass sie euch indirekt etwas kennenlernt und an eurem Leben teilnimmt. Das schafft Vertrauen.

Und dann immer dran bleiben. Immer mal nachfragen, wie es ihr so geht und was sie so gemacht hat. Bloss nicht nach Mann und Kindern fragen, das ist ein Tabu. Aber alles andere könnt ihr bereden. Und dann frag ich immer so nach einigen Wochen und etwa 50 Nachrichten mal vorsichtig nach, ob sie nicht Lust hätte, mir bei einem Glas Prosecco Gesellschaft zu leisten. Keinerlei erotische Anspielungen machen, sonst seid ihr sie sofort los! Zum Prosecco und Gesellschaft leisten sagen die meisten Frauen ja, oder sie überlegen es zumindest ernsthaft. Und bingo!!! Schon hast Du ein erstes Date mit ihr!

Ich wünsch euch viel Erfolg!